Computerarbeiten 1





Körper 1

Begonnen wurden die Arbeiten 2006
mit dem Softwareprogramm GIMP.
Gründe waren die Möglichkeiten zu
experimentieren und Ergebnisse zu
erzielen, die mit Malerei nicht oder
nur schwer zu erreichen waren.
Insbesondere das Ausprobieren von
Variationen im Gestaltungsprozess bei
gleichzeitigem Speichern der Vorgänger-
Version ist sehr nützlich.
Ausgangspunkt sind Fotografien, von
Ingwerwurzeln, verwachsenen Möhren, Kürbissen und andere Gewächsen.
Bis zum Ende der Transformationsprozesse
gibt es bis zu 20 Stufen der Veränderung.
Die letztlich gültigen Ergebnisse nenne ich
Metamorphosen, abgeleitet nach den,
„Büchern der Verwandlungen“ des
römischen  Dichters Ovid.
Die Bilder sind in allen Größen und auf
speziell ausgesuchtes Papier oder Leinwand
druckbar. Es ist jedes Mal ein Prozess des
Ringens mit der Form, um gegebenenfalls zu zerstören, zu verändern oder umzubauen.
Die eigentliche inhaltliche Aussage durch
Form und Farbe steht erst zum Schluss,
entsteigt dem Gestaltungsprozess.